Tradition und Moderne

Der Mozart Knabenchor Wien, ein Chor zwischen Tradition und Moderne Im Jahr 1956 gründete Professor Erich Schwarzbauer aus Anlass von Mozarts 200. Geburtstag die Mozart Sängerknaben. Es sollte eine Einrichtung sein, die es den Kindern — anders als die Wiener Sängerknaben — ermöglicht, zu Hause zu wohnen und die Schule ihrer Wahl zu besuchen.

Auch ohne Internat sollte durch das wöchentliche Zusammenkommen und Proben ein hoch qualitativer Chor entstehen. Das Jahr 1995 brachte leider durch den Tod des Gründers die Entscheidung, die Aktivitäten einzustellen, und beendete damit das Dasein der Mozart Sängerknaben.

Da der Name aus rechtlichen Gründen nicht weiter verwendet werden durfte, gründete deren damaliger künstlerischer Leiter, Mag. Peter Lang, gemeinsam mit einigen Eltern als Nachfolgeorganisation den „Amadeus Knabenchor Wien“. Unter diesem Namen wurden die Tätigkeiten des Chores bis zum Mozartjahr 2006 weiter geführt.

Ab diesem Zeitpunkt war es für den Chor wieder möglich, den Nachnamen von W.A. Mozart anzunehmen, sodass es seit seinem 250. Geburtstag wieder einen „Mozart Knabenchor Wien“ in Österreich gibt. Im Repertoire ist der Chor der klassischen Musik naturgemäß sehr verbunden.

Er sieht aber auch eine Verpflichtung den zeitgenössischen Komponisten gegenüber, um deren Werke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und das eigene Repertoire damit zu bereichern. Der Mozart Knabenchor Wien arbeitet immer wieder mit bekannten Künstlern und Orchestern zusammen, so zum Beispiel mit den Wiener Philharmonikern, dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, dem Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI und anderen.

Auch Weltstars wie Barbara Hendricks, Bertrand de Billy, Christian Boesch, Eric Ericson, Marcello Viotti, Sylvain Cambreling, José Cura und Daniel Harding sind bereits mit dem Chor aufgetreten. Weitere Informationen über die Tätigkeiten und Auftritte des Mozart Knabenchor Wien erfahren Sie unter www.mozartknabenchor.at.

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